Arbeiten an Bahnstrecke München-Memmingen-Lindau nehmen Fahrt auf
„Der heutige Spatenstich an der Bahnausbaustrecke 48 München – Lindau am Bahnhof Memmingen ist für mich großer Anlass zur Freude. Damit wird die Elektrifizierung dieser wichtigen Bahnstrecke, für die ich schon seit vielen Jahren kämpfe, endlich konkret“, zeigte sich der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) begeistert.
Die Metropolen München und Zürich liegen gut 300 Kilometer voneinander entfernt, die Fahrt mit der Bahn dauert derzeit aber mehr als vier Stunden und ist damit deutlich länger als die Fahrzeiten auf der Straße oder im Luftverkehr. Mit dem Ausbau und der Elektrifizierung der Strecke von Geltendorf über Memmingen und Lindau bis nach Zürich wird die Fahrzeit künftig weniger als drei Stunden 30 Minuten betragen. Zur Beschleunigung der Bahnverbindung München - Zürich laufen parallel auch Ausbaumaßnahmen in Österreich und in der Schweiz.
„Das Gesamtprojekt stand 2013 auf der Kippe, als sich eine Finanzierungslücke von über 100 Millionen Euro auftat. Gemeinsam mit dem damaligen Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und seinem Nachfolger Alexander Dobrindt ist es mir gelungen, für eine verlässliche Finanzierung durch den Bund zu sorgen“, so Stracke, der Mitglied im begleitenden Projektbeirat der Bahn ist.
Bund und Freistaat stellen gemeinsam rund 440 Millionen Euro zur Verfügung, um das Angebot der Bahn in Bayern deutlich zu verbessern. „Davon profitiert in ganz erheblichem Maße das Allgäu“, erklärt Stracke. „Ich freue mich, dass sich die Hartnäckigkeit, mit der ich in Berlin für das Elektrifizierungsvorhaben geworben habe, ausgezahlt hat. Der heutige 23. März ist ein freudiger Tag für das Allgäu.“
Stracke dazu weiter: „Die Elektrifizierung der Strecke ist wichtig. Wir dürfen hier nicht stehen bleiben. Wir müssen von der Diesel-Insel Allgäu schrittweise wegkommen. Obwohl der Freistaat Bayern für den Neu- und Ausbau des Schienenpersonennahverkehrs zuständig ist, ist in Sachen Elektrifizierung im Allgäu in den letzten Jahrzehnten bis auf das jetzige Vorhaben nichts passiert.“
Auf Druck der CSU hin werde nun im Bund ein Sonderprogramm zur Elektrifizierung regionaler Schienenstrecken aufgelegt. „Das ist ein großer Erfolg“, so Stracke. Jetzt werde es darauf ankommen, wie dieses neue Programm dotiert und ausgestaltet wird. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Allgäu dabei bestmöglich berücksichtigt wird“, macht der Abgeordnete klar. „Bayern hat im Vorgriff auf dieses Sonderprogramm die Strecke Neu-Ulm – Memmingen – Kempten als einzige prioritäre Maßnahme aus dem Allgäu vorgeschlagen. Aber auch das übrige Allgäu darf nicht abgehängt werden und braucht eine Perspektive. Wichtige Strecken für den Personennahverkehr wie Augsburg – Buchloe – Kaufbeuren – Kempten und Biessenhofen – Füssen dürfen auf keinen Fall ins Hintertreffen geraten.“ (PM)


Die Robert Bosch GmbH hat am Standort Blaichach die Erweiterung der Auszubildenden-Werkstatt, der so genannten TGA, gefeiert. Die ...


Der Planfeststellungsbeschluss zur Elektrifizierung der Bahnstrecke München-Memmingen Lindau liegt für rund zwei Wochen im Rathaus Memmingen zur Einsichtnahme ...


Ganz traditionell mit Richtkranz, Zimmermannsspruch und Allgäuer Blasmusik feierten gestern Nachmittag rund 800 Arbeiter, Partner aus Politik und Wirtschaft sowie ...


Schneller, leiser und sicherer mit der Bahn durch das Allgäu sowie von München über Memmingen und Lindau nach Zürich. Dafür fließen in den ...


Die Johanniter errichten in der Kaufbeurer Straße in Bad Wörishofen eine moderne Komfort-Wohnanlage mit 68 seniorengerechten Wohneinheiten sowie einer ...


Bayerns designierter Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat beim traditionellen Neujahrsempfang der Oberallgäuer CSU in Fischen begeistert. Über 800 ...

Die Nutzung der Nachrichten von AllgäuHIT, auch in Auszügen, ist ausschließlich für den privaten Bereich freigegeben.
Eine Nutzung für den gewerblichen Bereich erfordert eine schriftliche Genehmigung der Baumann & Häuslinger GbR
Meine Allgäu-Region wählen ...

50.000 Euro Schaden - Keine Verletzten
Sachschaden beträgt 80.000 Euro
Deutscher Jagdverband warnt vor Wildtieren
Schulbusfahrerin übersieht bevorrechtigten Wagen
Drei Personen sollen mit Marihuana gehandelt haben
Schulbus musste Gefahrenbremsung einleiten
Kalter Februar und März sorgen für Sauerstoffzufuhr
Am Wochenende bis 30 Grad, dann markante Abkühlung
Laut Polizei waren keine Personen im Haus
Heranwachsender auf Camping-Platz möglicher Täter
20-Jähriger mit Kopfverletzung ins Krankenhaus
20.000 Euro Sachschaden - Geschädigter Leicht verletzter
Grund unklar Ermittlungen laufen
Alle drei Radfahrer kamen in das Krankenhaus
Alkoholtest ergab 2,7 Promille
Polizei Streife stoppte Rennen
Ruhestörung war für Fund verantwortlich
36-Jähriger mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen
Schutzkleidung verhindert schlimmeres
Rentnerin durch offene Türe zu Boden gerissen
Nackert
Cool
Cold