Dicke Brocken und zweiter Pinktober
Zwei „dicke Brocken“ warten auf die Memminger Indians am zweiten Wochenende der noch jungen Bayernliga-Saison. Am Freitag geht die Reise für den ECDC zum alten Rivalen ESC Dorfen (Spielbeginn 20 Uhr), am Sonntag steigt das zweite „Pinktober“-Heimspiel gegen den EV Moosburg in der Memminger Eissporthalle am Hühnerberg (18.30 Uhr). Mit beiden Gegnern hatten es die Indians in der vergangenen Saison in der alles entscheidenden Meisterrunde zu tun. Damals konnte man sich durchsetzen und ins Halbfinale einziehen – doch dass die Erfolge der Vergangenheit „Schnee von gestern“ sind, mussten die Koch-Schützlinge ja schon beim Auftaktwochenende erfahren
Mit den „Eispiraten“ Dorfen wartet am Freitagabend eine Mannschaft auf die Memminger, mit der man sich in den letzten Jahren stets ausgeglichene und heiß umkämpfte Spiele geliefert hat. Mal hatten die Oberbayern die Nase vorn, mal der ECDC. In der wichtigen Meisterrunde im Februar des Jahres liefen die Indians allerdings zur Hochform auf und gaben dem ESC in zwei Top-Begegnungen das Nachsehen. Eine ähnliche Leistung wird wohl auch diesmal nötig sein, will man Zählbares aus Dorfen mit nach Hause nehmen.
Bei den Gastgebern fand über den Sommer ein echter Umbruch im Team statt, allerdings scheint man keineswegs schwächer geworden zu sein. Beide Auftaktspiele des vergangenen Wochenendes gewannen die Eispiraten, setzten sich dabei zu Hause mit 4:0 gegen den EV Lindau durch und siegten in Höchstadt im Penaltyschießen. An der Bande hat Trainer Willi Viereckl Erfolgscoach John Samanski abgelöst, der in die Oberliga zum Nachbarn TSV Erding wechselte und einige Spieler mitnahm. Im Sturm musste der ESC seine besten Scorer ziehen lassen: Martin Führmann, Daniel Hämmerle, Michael Trox und vor allem Kanadier Chad Anderson stehen allesamt nicht mehr im Kader. Doch mit Kontingentspieler Jarret Granberg (ebenfalls Kanada) scheint man erneut einen guten Fang gemacht zu haben. Aus Pfaffenhofen kamen außerdem Philipp Spindler und Sebastian Weicht zu den Isenstädtern. Der Topstar in der Verteidigung ist zweifelsohne der Landshuter Thomas Vogl, der nach vielen Jahren in der zweiten Liga und Oberliga aus Deggendorf nach Dorfen wechselte. Im Tor verfügt man mit Andreas Tanzer zudem über eine „Bank“.
Für die Indians also erneut eine schwere Auswärtsaufgabe, bei der man sich aber ganz anders als noch vor einer Woche in Miesbach präsentieren will. Fehlen wird dabei sicher noch Sven Schirrmacher, der nach seiner Matchstrafe aus der Vorbereitung ein letztes Mal gesperrt sein wird. Am Sonntag, beim zweiten „Pinktober“-Heimspiel am Memminger Hühnerberg gegen den EV Moosburg, kann der Verteidiger dann wieder mit von der Partie sein.
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