Seniorenzentrum Marienheim in Kempten als beispielhaftes Bauprojekt vorgestellt
Generalsanierung und Neugestaltung des AllgäuStift Seniorenzentrums Marienheim in Kempten im Rahmen eines dena-Modellvorhabens:
Hierbei muss gegenüber dem Standard-KfW-Effizienzhaus 70 der Energiebedarf 30 % unter den Mindestanforderungen der EnEV 2009 liegen. Dies bedeutet eine deutliche Erhöhung der baulichen und technischen Anforderungen und impliziert hohe Ansprüche an die Ausführung und Qualitätssicherung.
Die Sanierung erfolgte in drei Bauabschnitten, der dritte und letzte Bauabschnitt wurde Ende 2014 abgeschlossen. Gestaltung und Funktionalität standen bei der Planung und Umsetzung besonders im Fokus. Primäre Intention war die Realisierung einer zeitgemäßen Architektur, die Ästhetik und optisch ansprechende Detaillösungen mit funktioneller Flexibilität und Technik auf dem neuesten Stand verbindet. Hierbei lag die besondere Herausforderung darin, bestehende Strukturen aufzubrechen, sie zu öffnen, um einen gestalterischen und funktionellen Wandel zu ermöglichen und dies auch technisch und statisch einwandfrei umzusetzen.
Energiekonzept Gebäude:
Das energetische Sanierungskonzept basiert auf dem Passivhausgedanken mit einer umlaufenden, hochwärmegedämmten und luftdichten Gebäudehülle, um den Endenergiebedarf in Kombination mit
der Anlagentechnik maximal zu senken und passive Wärmegewinne maximal zu nutzen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Detailanschlüsse hinsichtlich der Wärmebrückenminimierung und der
Luftdichtheit gelegt. Durch das Vieraugenprinzip, welches einen erhöhten Planungs- und Bauleitungsaufwand des Modellvorhabens mit sich brachte, wurde sichergestellt, dass sich die berechneten Energiekennzahlen auch in der Realität einstellen.
Energiekonzept Technik:
Für eine Reduktion der Lüftungswärmeverluste sorgen semizentrale
Lüftungsanlagen, die hinsichtlich des Wärmerückgewinnungsgrads und
der minimierten Stromaufnahme durch das PassivhausInstitut zertifiziert
sind. Der durch die Gebäudehülle und die Lüftungstechnik minimierte
Endenergiebedarf für Heizung und Warmwasser wird mittels solarer
Unterstützung weiter reduziert und der verbleibende Wärmebedarf durch
eine regenerative Nahwärmeversorgung gedeckt. Die Wärmeübergabe
erfolgt im Wesentlichen durch niedertemperierte Flächenheizungen. Um
Verteilungsverluste zu reduzieren, wurden die Verteilsysteme optimal gedämmt.
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