Schießerei in Zug zwischen Kaufbeuren und Kempten
Heute beginnt vor dem Landgericht Kempten der Prozess gegen den überlebenden mutmaßlichen Täter bei der Schießerei in einem Alex-Zug im März letzten Jahres. Der Angeklagte und der verstorbene zweite Täter Victor P. wurden in dem Zug von Kaufbeuren nach Kempten von zwei Beamten in Form einer Personenkontrolle aufgefordert sich auszuweisen.
Daraufhin griffen sie die beiden Polizisten tätlich an, entwendeten eine Dienstwaffe und gaben mit dieser Schüsse auf die beiden Beamten ab. Dem heute Angeklagten wird unter anderem versuchte Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie versuchter Mord in zwei tateinheitlichen Fällen vorgeworfen.
Der Tatverlauf im Detail:
Nachdem die beiden kontrolliert wurden leisteten sie Widerstand, überwältigten einen der beiden Beamten und entwendeten daraufhin dessen Dienstwaffe. Mit dieser schossen sie schließlich auf den anderen Polizeibeamten und verwundeten diesen im Oberschenkelbereich, woraufhin dieser sich auf einer Zugtoilette in Sicherheit brachte. Währenddessen konnte der zuvor überwältigte Polizist S. einen weiteren mitreisenden Kollegen informieren. Zusammen gingen sie dann auf die Verfolgung von Victor P. und dem Angeklagten. Nachdem die Beamten die beiden Straftäter aufgespürt hatten lieferten sie sich einen erneuten Schusswechsel. Aufgrund der aussichtslosen Lage sprang erst Victor P. aus dem fahrenden Zug und verletzte sich dabei tödlich, als er von einem Waggon erfasst wurde. Der heute Angeklagte folgte ihm kurze Zeit später, überlebte aber im Gegensatz zu seinem Mittäter und hat sich mittlerweile von den durch den Sprung erlittenen schweren Verletzungen weitgehend erholt.
Der überlebende Angeschuldigte macht bisher von seinem "Aussageverweigerungsrecht" gebrauch. Das endgültige Reiseziel sowie der Zweck der Reise der beiden Täter konnte somit noch nicht ermittelt werden.
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