Ansiedlung von XXXLutz in Kempten
Die Gewerkschaft Verdi versucht offenbar, sich als Arbeitsplatzverhinderer im Allgäu zu profilieren. "Anders können wir die Presseerklärung der Verdi-Bezirksgeschäftsstelle vom Montag nicht interpretieren", sagte Helmuth Götz, Sprecher der Geschäftsleitung der XXXL Unternehmensgruppe in Deutschland.
Die Gewerkschaft macht darin Front gegen die Ansiedlung eines XXXL Möbelhauses in Kempten, für das in diesen Tagen die Bauarbeiten begannen. Die XXXL Gruppe will in den Standort rund 40 Millionen Euro investieren und mehr als 200 zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen. Geplant ist ein Vollsortiments-Möbelhaus mit rund 28.000 Quadratmeter Verkaufsfläche, das ab Sommer 2015 das Einzelhandelsangebot der Region bereichern soll.
Blinde Polemik der Gewerkschaft
"Verdi scheint die Arbeitsplätze in Kempten nicht zu wollen", erklärte Götz. Mit "nebulösen Vorhaltungen" und "blinder Polemik" versuche die Gewerkschaft, eine der größten Investitionen in der Region in den kommenden Jahren totzureden.
"Die Vorwürfe der Gewerkschaft gegen die XXXL Unternehmensgruppe sind haltlos und lassen sich Punkt für Punkt widerlegen", betonte das Mitglied der Geschäftsleitung. So seien die Mitarbeiter der XXXLutz-Filiale auf der Münchner Theresienhöhe nach der nötigen Schließung des Standorts monatelang bei voller Fortzahlung der Löhne von der Arbeit freigestellt worden, bevor die unumgänglichen Kündigungen ausgesprochen wurden. Dass es bis heute zu keiner Vereinbarung über die Höhe der Abfindungen gekommen sei, liege nicht am Unternehmen, "sondern an der ungeschickten bzw. feindseligen Vorgangsweise der Gewerkschaft".
"Es ist die Frage zu stellen, ob Betriebsansiedlungen in Zukunft danach beurteilt werden, ob ansiedlungswillige Investoren als "genug gewerkschaftsfreundlich" eingestuft werden", sagte Helmuth Götz. "Nach Vorstellung der Gewerkschaft geht es nicht um Investitionen und Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern darum, dass Firmen nach der Pfeife von Gewerkschaftsfunktionären tanzen."
Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb
"Die XXXL Unternehmensgruppe ist an allen Standorten in Deutschland ein gern gesehener Arbeitgeber, der neue Arbeitsplätze schafft und bestehende sichert", so Götz weiter. Die Gruppe biete maßgeschneiderte Arbeitszeiten für Ganztags-, Teilzeit- und Aushilfskräfte. Die Löhne seien im Durchschnitt höher als die in vergleichbaren Tarifverträgen. Allein in Deutschland würden derzeit 1.500 junge Männer und Frauen in zehn verschiedenen Berufen ausgebildet. Die XXXL Gruppe präsentiere sich so als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb mit einer überdurchschnittlichen Ausbildungsquote.
In einem Verhaltenskodex verpflichte sich das Unternehmen zur korrekten Behandlung aller Mitarbeiter, erklärte Götz. Zusätzlich sei zur Überwachung aller arbeitsrechtlichen Belange ein Kontrollausschuss mit Beteiligung von Betriebsräten, Vertretern des Unternehmens und externen Fachleuten gebildet worden. "Auch die Gewerkschaft haben wir zur Mitarbeit in dem Gremium eingeladen, Verdi hat das aber abgelehnt", so Helmuth Götz.
Derzeit betreibt die XXXL Unternehmensgruppe in Deutschland 27 Einrichtungshäuser mit 9.400 Beschäftigten. In den kommenden zwei Jahren will die Gruppe mehr als 100 Millionen Euro in drei neue Standorte (Villingen-Schwenningen, Kempten und Pforzheim) investieren. 800 neue Arbeitsplätze sollen so entstehen.
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