THW mit Bevölkerungsschutz im Allgäu und in Bayern
„Mit dem THW haben sie ein tief in Bayern verwurzeltes Instrument im Rahmen der Gefahrenabwehr in unserem Freistaat zur Hand – ohne Vorhaltekosten. Dieses vielfältige, leistungsstarke Element der bayerischen Gesamtstruktur ist gefordert und will gefordert werden.“
Um diesen Kern drehten sich die Informationen für die Abgeordneten des Bayerischen Landtages, die der gemeinsamen Einladung des THW-Landesverbandes Bayern und der THW-Landesvereinigung Bayern in die Landtagsgaststätte im Maximilianeum gefolgt waren.
Die Präsidentin des Bayerischen Landtages, Barbara Stamm, besuchte die Parlaments-Kolleginnen und –Kollegen und das THW an diesem Abend ebenfalls und freute sich über das beidseitige Engagement.
Stephan Stracke, MdB, der bayerische THW-Landesvorsitzende der Fördereinrichtung für die THW-Bundesanstalt ermunterte die Politikerkollegen gemeinsam mit dem THW-Landesbeauftragten für Bayern, Dr. Fritz-Helge Voß, die verstärkte Einbindung des Hilfeleistungspotentiales auch in ihren Heimatbereichen zu unterstützen.
Rund 35 landespolitisch engagierte Frauen und Männer nahmen die Informationen zur Vielfalt der Bundesbehörde und zur Besonderheit des THW in Bayern, gebündelt auf einem Stick in Form eines THW-Autos, mit.
Dr. Voß hob hervor: „Unsere Bitte an die Politik ist, Gemeinsamkeiten im Bevölkerungsschutz zu fordern und fördern. Gemeinsame Investitionen von Freistaat und Bund sind notwendig, um den Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft gerecht werden zu können“.
Genau in diese Richtung gehe die enge Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen und des THW, die eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Bevölkerungsschutz in Bayern gegründet haben. Aus diesem Kreis Verantwortlicher nahm die Präsidentin der DLRG, Julia von Seiche-Nordenheim an dem parlamentarischen Abend im Maximilianeum teil und tauschte sich mit Politikern und THW-Führungskräften aus.
Das THW in Bayern umfasst den THW-Landesverband, zu dem 111 THW-Ortsverbände gehören, die alle ehrenamtlich besetzt sind. Ca. 15.000 Frauen, Männer und Jugendliche engagieren sich dort. Rund 100 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in zwölf Dienststellen beschäftigt: in Bad Tölz, Bamberg, Hof, Ingolstadt, Karlstadt, Kempten, Mühldorf, München, Nürnberg, Schwandorf, Straubing und in der Dienststelle des Landesbeauftragten in München.
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