Ersatzgeschwächter ESV Kaufbeuren gegen die Löwen chancenlos
Die Kaufbeurer mussten heute ohne die vier Stammspieler Mitch Versteeg, Martin Heider, Chris St. Jacques und Michael Baindl antreten. Der angeschlagene Torhüter Stefan Vajs musste auf der Bank Platz nehmen. Für ihn spielte Backup Torhüter Marc-Michael Henne.
Die Joker fanden sich zunächst weitestgehend im eigenen Drittel wieder. Danach kamen die Kaufbeurer besser ins Spiel und hatten ihrerseits die erste Chance durch Schmidle, der aber an Antti Ore scheiterte. Die Joker konnten das Spiel nun offener gestalten, wobei es den Gastgebern immer wieder gelang, frei vor Henne aufzutauchen. Dieser machte seine Sache aber gut und entschärfte bis dahin sämtliche Torschüsse. In Minute elf wurde dann Gregor Stein aufgrund eines vermeintlichen Stockchecks auf die Strafbank beordert. Die Löwen setzten sich im Drittel der Kaufbeurer fest, Cespiva versuchte es von der blauen Linie und Martens vor dem Tor konnte unhaltbar zur 1:0 Führung für die Frankfurter vollenden. Nun gab es einen kleinen Bruch im Kaufbeurer Spiel und die Jungs vom Main kamen wieder vermehrt zu Chancen. In Minute 17 war Henne dann zum zweiten Mal geschlagen. Bei angezeigter Strafe gegen die Gäste war es Richard Mueller, der Henne per Bauerntrick überwinden konnte. Wer dachte, es könnte so weiter gehen, sah sich getäuscht. Florian Thomas wurde von Max Hadraschek mustergültig in die Schnittstelle der Abwehr geschickt, umspielte Ore gekonnt und schloss mit der Rückhand oben ins Tor ab. Somit ging es mit einem 1:2 Rückstand aus Sicht der Kaufbeurer ins zweite Drittel.
Nachdem die Joker zunächst das Heft in die Hand nahmen und durch Schmidle sowie Thomas zu Chancen kamen, wurde man innerhalb 71 Sekunden zwei Mal eiskalt erwischt. Zunächst stand die Kaufbeurer Hintermannschaft zu hoch und Martens konnte allein gegen Henne verwandeln, dann war es Mazzolini, der im Nachschuss erfolgreich war, nachdem Henne zunächst klären konnte. Die Frankfurter blieben tonangebend, ohne aber ihre Möglichkeiten in Zählbares ummünzen zu können.
Im letzten Drittel sorgten die Löwen dann für die Entscheidung. In Minute 45 und 49 erhöhten Clarke Breitkreuz und Nils Liesegang auf 6:1. Die Messe war gelesen. Max Schmidle konnte im Powerplay zwischenzeitlich noch auf 6:2 verkürzen. Dann brachen alle Dämme bei den Gästen, die dem schnellen Spiel der Löwen Tribut zollen mussten. Matthew Tomassoni, Richard Mueller, Brett Breitkreuz und Nils Liesegang machten das Ergebnis zweistellig. Kurz vor Schluss gelang Daniel Menge ebenfalls im Powerplay noch eine kleine Ergebniskosmetik. Letztlich stand ein 10:3 Heimsieg für die Frankfurter auf der Anzeigetafel.
Die geschwächten Wertachstädter waren dem Powerhockey mit vier Reihen der Löwen Frankfurt nicht gewachsen und verloren so das heutige Spiel deutlich.
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