180.000 Euro für Kaufbeuren aus dem Städtebauförderprogramm
Aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt" erhält Kaufbeuren in diesem Jahr 180.000 Euro. Die Mittel werden hälftig vom Bund und vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt. Dies teilten der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke und sein bayerischer Landtagskollege und Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer (beide CSU) in einer gemeinsamen Pressemitteilung anlässlich der jetzt bekannt gewordenen Zuteilung der Mittel an die Programmkommunen mit.
„In Schwaben können wir dieses Jahr 14 Städte und Gemeinden mit rund 4,7 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm 'Soziale Stadt' unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen für die Programmkommunen rund 7,8 Millionen Euro bereit“, so die beiden Abgeordneten.
Mit den 180.000 Euro Fördermitteln will die Stadt Kaufbeuren 2015 die Aufwertung des Stadtteilzentrums in Neugablonz fortzusetzen. Nach Fertigstellung des vierten Bauabschnittes des Neuen Marktes im vergangenen Jahr sollen mit den diesjährigen Programmmitteln Planungen zur Verbesserung des näheren Umfeldes unterstützt werden. Mit der Umgestaltung und Attraktivierung des öffentlichen Raumes soll der Einzelhandel gestärkt, die Wohnfunktionen erhalten und insgesamt ein Stadtteilmittelpunkt mit Identifikationsgehalt geschaffen werden. Daneben werden das Stadtteilbüro sowie Sanierungsmaßnahmen an privaten Gebäuden mit Mitteln der Städtebauförderung bezuschusst. „Der Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz wird bereits seit 2001 im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms finanziell unterstützt. Insgesamt flossen bisher rund 5,8 Millionen Euro an Zuschüssen von Bund und Freistaat in den Stadtteil“, erläuterten die beiden Abgeordneten.
„Mit dem Programm 'Soziale Stadt' werden die Kommunen darin unterstützt, demografische Veränderungen zu meistern und so allen Menschen die Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen“, so Pschierer und Stracke weiter. Im Mittelpunkt stehen dabei familienfreundliche Infrastrukturen, der Austausch zwischen den Generationen, Integration und die Barrierefreiheit. Daher sind die Einbindung der Bewohner und bürgerschaftliches Engagement wichtige Erfolgsfaktoren dieses Programms. Mit der Förderung von Stadtteiltreffs oder Quartierszentren können Orte für gemeinsame Aktivitäten, Begegnung und Integration geschaffen werden. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds, vor allem auch Spiel- und Sportflächen für Kinder und Jugendliche.
„Mit den Fördermitteln aus dem Programm 'Soziale Stadt' helfen wir unseren Kommunen dabei, die Wohnqualität in den Quartieren zu verbessern. Damit unterstützen wir den Erhalt von lebendigen Nachbarschaften und stärken den sozialen Zusammenhalt“, betonten Stracke und Pschierer abschließend.
Hintergrund:
2016 stehen in Bayern für das Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt" insgesamt rund 31,8 Millionen Euro zur Verfügung. 100 Quartiere in 80 bayerischen Städten, Märkten und Gemeinden werden gefördert. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen rund 52,5 Millionen Euro für Erneuerungsmaßnahmen zur Verfügung.
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