Täter nach Überfall auf Lindauer Discounter gefasst
Reibungslose länderübergreifende Zusammenarbeit führte gestern zur Festnahme eines bewaffneten Räubers, der mindestens zwei Discounter überfallen hatte.
Der zwischenzeitlich festgenommene 55-Jährige räumte ein, am 8. April 2016 gegen 20.30 Uhr einen Discounter im württembergischen Leutkirch überfallen zu haben. Damals gelang es ihm unter Vorhalt einer Schusswaffe die Tageseinnahmen zu rauben. Die Kriminalpolizei Friedrichshafen übernahm die Ermittlungen in diesem Fall und konnte den bis dato Unbekannten auch identifizieren. Schleierfahnder aus dem Bayerischen Lindau stellten einen Tag später das Fluchtfahrzeug des Überfalles im Lindauer Stadtgebiet fest.
Nach seiner Festnahme ebenfalls eingeräumt hat der Mann den Raubüberfall im bayerischen Lindau am vergangenen Montagabend, 11. April 2016, gegen 20 Uhr. Damals gelang ihm, ebenfalls unter Verwendung einer Schusswaffe, der Raub der Tageseinnahmen des Discounters in der Bregenzer Straße. Glücklicherweise blieben die drei anwesenden Angestellten körperlich unverletzt. Im Nachgang gelang ihm mit dem Fahrzeug eines seiner Opfer die Flucht auf die Autobahn A96. Die eingeleitete länderübergreifende Fahndung nach dem Flüchtigen, unter Einbindung einer Vielzahl von Einsatzkräften und eines Polizeihubschraubers, verlief zunächst ergebnislos.
In die Ermittlungen mit einbezogen wurde bald auch das Landeskriminalamt (LKA) Vorarlberg. Die österreichischen Ermittler konnten aufgrund eines Hinweises nach erfolgter Medienberichterstattung das gestohlene Fahrzeug im österreichischen Lochau (Vorarlberg) feststellen. Gestern Abend kurz nach 18 Uhr gelang dem LKA Vorarlberg die Feststellung des Aufenthaltsortes des Verdächtigen im nahegelegenen Hörbranz. Daraufhin kam es zum Vollzug des bereits bestehenden europäischen Haftbefehls des Amtsgerichts Ravensburg gegen den deutschen Staatsangehörigen aus dem Landkreis Göppingen. Dabei wurden eine Pistole und andere Beweismittel sichergestellt. Der Mann befindet sich derzeit beim LKA Vorarlberg in Haft. Die Kriminalbeamten prüfen nun, ob er für weitere Raubüberfalle in Frage kommen wird.
Die gute und enge länderübergreifende Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden aus Vorarlberg, Baden-Württemberg und Bayern ermöglichte letztendlich die rasche Klärung dieser schwerwiegenden Straftat.
(PP Schwaben Süd/West, 11.30 Uhr, ce)
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