Sechs Flüchtlinge in Auto bei Lindau festgestellt
Bundespolizisten haben am Samstag einen mutmaßlichen Schleuser in Lindau festgenommen. Im Fahrzeug des 46-Jährigen befanden sich sechs Personen ohne Einreisepapiere. Einer der Männer musste im Kofferraum des Pkw sitzen.
Lindauer Fahnder kontrollierten die Insassen eines Kombis mit italienischer Zulassung auf der A96 bei Lindau. Der albanische Fahrer legte seinen Reisepass vor. Einen gültigen Aufenthaltstitel hatte er allerdings nicht dabei. Die Frau auf dem Beifahrersitz hatte einen einjährigen Jungen auf dem Schoß. Auf der Rückbank des Fahrzeugs saßen drei ältere Personen. Ein weiterer Mann hatte offenbar keinen Sitzplatz abbekommen und musste mit dem Kofferraum des Wagens Vorlieb nehmen. Keiner der Mitreisenden verfügte über die erforderlichen Einreisepapiere. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den Geschleusten um sechs Palästinenser, darunter ein Kleinkind. Sie gaben an, über einen Mittelsmann an den Fahrer geraten zu sein. Für die Tour von Mailand aus hätten sie 500 Euro pro Person zahlen müssen. Ihr Ziel sei Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) gewesen.
Der Fahrer wird sich wegen unerlaubter Einreise und Einschleusens von Ausländern strafrechtlich verantworten müssen. Die Bundespolizisten führten ihn dem Haftrichter vor. Anschließend lieferten sie den 46-Jährigen zur Untersuchungshaft in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein. Die Geschleusten stellten ein Schutzersuchen und wurden an die Flüchtlingsstelle in München weitergeleitet.
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