Modernisierung der Inselhalle in Lindau
Die Veranstalter der Lindauer Nobelpreisträgertagungen freuen sich auf die moderne Konferenzhalle, die Lindau ab 2017 zur Verfügung stellen wird. Die am Dienstag bekanntgegebene Förderung der Modernisierung der bestehenden Inselhalle durch den Freistaat Bayern sichert den Fortbestand in Lindau.
Das Kuratorium und die Stiftung der Lindauer Nobelpreisträgertagungen begrüßen den Beschluss der Bayerischen Staatsregierung zur 25-Millionen-Euro-Förderung der Modernisierung der Lindauer „Inselhalle“ außerordentlich. Die Präsidentin des Kuratoriums, Bettina Gräfin Bernadotte af Wisborg, sagte, sie freue sich sehr, dass der lange geplante Umbau der Tagungshalle nun Wirklichkeit werde. Dies sei vor allem positiv für den direkten Kontakt zwischen den Nachwuchswissenschaftlern und den Nobelpreisträgern bei den alljährlichen Tagungen. Mehr Raum eröffne ganz neue Möglichkeiten für die Forscher aus aller Welt, ihr umfangreiches Wissen und ihre Ideen auszutauschen und sich zu vernetzen.
Der Vorsitzende des Vorstands der Stiftung und Vize-Präsident des Lindauer Kuratoriums, Prof. Dr. h.c. Wolfgang Schürer, äußerte sich ebenfalls hocherfreut. Man sei überaus dankbar, dass nach vielen Jahren erheblicher Einschränkungen und Mängel der Weg nun frei sei dafür, dass die Tagungen in Lindau verankert würden. Auch im Kreise der Nobelpreisträger stoße der Beschluss auf eine außerordentlich positive Resonanz.
Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Harald zur Hausen, deutscher Medizin-Nobelpreisträger des Jahres 2008, kommentierte die Nachricht mit den Worten: „Die Nobelpreisträgertagung in Lindau hat eine lange Tradition und übt eine große Anziehungskraft auf Wissenschaftler im In- und Ausland aus. Der Ausbau der räumlichen Möglichkeiten in Lindau wird einen weiteren wichtigen Beitrag zur internationalen Ausstrahlung dieses Treffpunktes leisten“. An der 64. Lindauer Nobelpreisträgertagung, der Medizin gewidmet, nimmt der renommierte Krebsforscher diesen Sommer im Kreise von über 30 Nobelpreisträgern teil.
Professor Wolfgang Schürer dankte ausdrücklich auch der Stadt Lindau für ihre Unterstützung des Inselhallen-Umbaus. Dies sei ein wegweisender Schritt zur Steigerung der Attraktivität Lindaus als Tagungsstadt. Nicht nur die Nobelpreisträgertagungen, sondern auch andere Traditionsveranstaltungen wie die Lindauer Psychotherapiewochen, aber auch potentielle neue Nutzer sowie Vereine und Bürgerversammlungen würden in der geplanten neuen Halle moderne, nutzungsgerechte Bedingungen vorfinden.
2014 finden in Lindau gleich zwei Tagungen für den Dialog unter Wissenschaftlern verschiedener Generationen und Kulturen statt: Die 64. Lindauer Nobelpreisträgertagung (Physiologie/Medizin) vom 29. Juni bis 4. Juli 2014, sowie die 5. Lindauer Tagung der Wirtschaftswissenschaften vom 19. bis 23. August 2014. Dazu werden wieder jeweils rund 20 bis 30 Laureaten mit bis zu 600 Nachwuchswissenschaftlern aus aller Welt zusammentreffen.
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:
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