EV Lindau fahren nach Peißenberg
Ihr zweites Auswärtsspiel in Folge führt die EV Lindau Islanders am Freitag (19:30 Uhr) nach Peißenberg. Für beide Teams wird es ein richtungweisendes Spiel, sind sie doch punktgleich mit jeweils elf Zählern Tabellennachbarn.
Für die Islanders geht es darum, nach der unnötigen 3:5 Niederlage von Dorfen, als man in der Schlussphase eine 3:1- Führung abgab, wieder in die Spur zu kommen und den Abstand zu Platz elf wieder komfortabler zu gestalten. Ob am Freitag oder auch am Sonntag (17:30) im Heimspiel gegen Landsberg die zuletzt erkrankten und verletzten Spieler mit dabei sind, wird sich kurzfristig entscheiden.
Fakt ist, dass sich die Lindauer auf einen kampfstarken Gegner einstellen müssen, der ihnen in der Vergangenheit schon häufig das Leben schwer gemacht hat und schnelles, intensives sowie laufintensives Eishockey spielt. Dabei geht das stark verjüngte Team des TSV, dessen neuer Kanadier Tyler Wiseman mit bereits 10 Saisontoren absolut überzeugte, mit sehr viel Enthusiasmus zu Werke.
Der wurde vergangenes Wochenende etwas gebremst, als die „Eishackler“ in zwei Auswärtsspielen in Pegnitz und Buchloe (trotz 2:0 Führung) nur einen Punkt erringen konnten. Aber gerade zuhause wird der TSV sicher bemüht sein, die Islanders in der Tabelle zu überholen. An Unterstützung sollte es den Lindauern aber nicht mangeln, denn der Fanclub Inferno Lakeside setzt einen Fanbus nach Peißenberg ein.
Das Spiel am Sonntag:
Ein spannendes West- Duell erwartet die EV Lindau Islanders am Sonntag (17:30 Uhr). Mit den Riverkings aus Landsberg kommt ein Gegner in die Eissportarena, der deutlich im Aufwind ist.
Wie so oft in den ersten Wochen dieser Saison sieht der Spielplan für die Islanders also ein Duell mit einem formstarken Team vor, das nicht nur einen Lauf, sondern jede Menge individuelle Qualität zu bieten hat. Nach einem verpatzten Saisonstart mit drei Niederlagen zum Auftakt hat der letztjährige Aufsteiger nun das geschafft, was den Islanders bisher verwehrt geblieben ist: Die Landsberger gewannen zuletzt drei Spiele in Folge und marschierten in der Tabelle am EVL vorbei auf Platz fünf.
Treibende Kraft bei diesem Aufschwung war allen voran Dennis Sturm, der in acht Spielen bereits elf Tore erzielte und zusammen mit Dorfens Lukas Miculka die Torjägerwertung anführte. Gerade auswärts klappt es beim 22jährigen Stürmer bestens, wie sein Viererpack zuletzt in Geretsried zeigte, wie das Team überhaupt auf fremdem Eis bereits drei glatte Siege einfahren konnte. Mit Sturm, Sebastian Lachner (Miesbach) und Ex- DEL-Profi Marcel Juhasz (Bayreuth) hat der HCL gerade im Angriff einige Hochkaräter an Bord.
Für die Islanders wird es nun nicht nur darauf ankommen, die Heimstärke wieder zur Geltung und die eigene Qualität auf das Eis zu bringen. „Ich sehe, dass Mannschaft und Coaches im Training hart arbeiten“, sagt der sportliche Leiter des EVL Bernd Wucher. „Gleichzeitig tut uns aber weh, dass wichtige Spieler ausgefallen sind, gerade weil die Gegner gegen uns defensiver spielen und dazu noch hoch motiviert sind.“
Nicht, dass die Lindauer das unvorbereitet treffen würde. Dass man als Meister gejagt werden würde, war klar, scheint aber immer noch ein wenig ein gewöhnungsbedürftiger Prozess zu sein. Zumal der eine oder andere EVL- Crack noch nicht die Form des Vorjahres hat, siehe die hohe Anzahl an Gegentoren. „Gleichzeitig habe ich aber auch das Gefühl, dass wir zu wenige Tore erzielen“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart. In der Tat: zieht man die 10 Tore vom Auftakt- Schützenfest gegen Buchloe ab, rangieren die Lindauer in dieser Disziplin im unteren Drittel. Zwar waren es oft die gegnerischen Keeper, die bisher Glanzleistungen gegen den EVL zeigten, es fehlte den Weiß-Blauen aber bisweilen auch an Konsequenz und Gradlinigkeit. So heißt heißt für die Islanders also: Sich durchbeißen und Konstanz gewinnen. Damit sich die harte Arbeit auch lohnt und in Ergebnissen niederschlägt.
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