EV Lindau Islanders verlieren beim Meister
Eine deutliche Niederlage mussten die EV Lindau Islanders hinnehmen. Bei Oberliga Süd Meister EV Regensburg waren die Lindauer chancenlos und verloren letztlich hoch mit 0:8 (0:5, 0:2, 0:1).
Vom Anpfiff weg ließen die Gastgeber keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie das Spiel gewinnen und den VER Selb nach dessen Niederlage an der Tabellenspitze ablösen wollen. Dazu kam, dass der EVR die Islanders nach deren Erfolgsserie nicht unterschätzte und konzentriert sein Tempospiel aufzog. Gleichzeitig waren die Lindauer nicht auf dem Level der letzten Spiele. „Nach dem emotionalen Spiel gegen Waldkraiburg, als wir aus einem 0:2 noch einen Sieg gemacht haben, waren wir wohl mit dem Kopf nicht in Regensburg“, sagte Dustin Whitecotton, der erneut auf den erkrankten Zdenek Cech verzichten musste.
Whitecotton nahm bereits nach elf Minuten seine Auszeit, nachdem der Sturmlauf der Oberpfälzer zu drei schnellen Toren durch Marco Habermann, Peter Flache und wiederum Habermann geführt hatte. Aber auch diese Maßnahme half wenig. Nachdem Flache nach 14 Minuten auf 4:0 erhöht hatte erlöste der Lindauer Trainer Torhüter Korbinian Sertl, der von seinen Vorderleuten mehrfach im Stich gelassen wurde. Immerhin hatte die Maßnahme den Vorteil, dass Beppi Mayer wieder zu Spielpraxis kam, auch wenn die Partie für ihn nicht weniger undankbar war. Zwei Minuten vor der Drittelpause musste er bei einer doppelten Unterzahl des EVL erstmals hinter sich greifen, als Flache zum dritten Mal traf.
Auch in der Folge blieb die Partie einseitig und zeigte den deutlichen Unterschied zwischen einer Profi- Mannschaft, die um den Aufstieg in die DEL2 spielt und dem tapferen Aufsteiger. Umso mehr, als die Islanders laut Whitecotton „nur 50 Prozent von dem zeigten, was uns zuletzt stark gemacht hat.“ Möglicherweise war es aber auch ein verständlicher Ausreißer nach den erfolgreichen letzten Wochen. Gegen direkte Konkurrenten wäre ein solcher fatal, gegen ein Top- Team riskiert man aber eine Tracht Prügel.
Zumal die Hausherren hungrig blieben. Habermann erzielte mit dem 6:0 nach 25 Minuten in Überzahl ebenfalls seinen dritten Treffer, dem Vitali Stähle fünf Minuten später Tor Nummer Sieben folgen ließ. Dass die Lindauer nicht auf eine mögliche zweistellige Niederlage zusteuerten, die nach dem schnellen 8:0 von Nikola Gajovsky (42.) durchaus möglich war, lag aber daran, dass sich die Islanders bis zum Ende wehrten, Regensburg nicht mehr ganz so konsequent agierte und Beppi Mayer hielt, was zu halten war. Deutlich genug blieb die Abreibung für den EVL aber allemal.
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