Johanniter nutzen rückenschonendes Hebekissen
Die Johanniter nutzen ab sofort in allen Hausnotruf-Einsatzfahrzeuge in Bayern das rückenschonende Hebekissen der Firma Mangar International. Fünfzehn Hebekissen, die den Komfort für Kunden erhöhen und die Rückengesundheit der Mitarbeitenden erhalten helfen, haben die Johanniter nun angeschafft. Damit sind die Johanniter Vorreiter in der flächendeckenden Nutzung des Kissens.
Ein Sturz zuhause ist der häufigste Grund, weshalb der Hausnotrufdienst ausrückt. Vor Ort treffen die Johanniter-Helfer dann auf hilfebedürftige Personen, die aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen können. Bisher werden dann spezielle Handgriffe aus der Pflege angewendet, um den Gestürzten aufzuhelfen. Doch egal wie gut die Ausführung der Technik ist, Helfenden und Kunden wird dabei viel abverlangt. „Auf Dauer belastet auch richtiges Heben den Rücken der Mitarbeitenden des Einsatzdienstes und gerade für ältere Patienten kann der Handgriff unangenehm sein“, erklärt Philipp Tschugg, Leitung Hausnotruf der Johanniter im Allgäu.
Damit soll jetzt Schluss sein. Die neuen Hebekissen erleichtern den Prozess des Aufhelfens für beide Seiten erheblich. Dazu wird das Kissen unter dem Patienten positioniert und anschließend sanft, Kammer für Kammer, aufgepumpt. Der Johanniter-Einsatzdienst stützt die betroffene Person während des Prozesses die ganze Zeit über und kann sich dabei voll und ganz auf den Kunden konzentrieren. Die Person wird sanft hochgefahren und in eine sitzende Position gebracht, von der aus er aufstehen oder in den Rollstuhl gesetzt werden kann. Der Prozess kann in den meisten Situationen durchgeführt werden, braucht nur wenige Minuten und ist dabei rückenschonend und stressfrei. „Die Kissen können bis zu 450 Kilogramm heben und sind sehr strapazierfähig“, beschreibt Raimund Schmoll von der Firma Mangar International die Eigenschaften der Hebekissen. „Sie ermöglichen ein schonendes Aufhelfen und sind somit ein echter Gewinn für beide Seiten“.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens, dessen wichtigstes Anliegen seit Jahrhunderten die Hilfe von Mensch zu Mensch ist. Mit rund 15 000 Beschäftigten, 30 000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und mehr als 1,4 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine der größten deutschen Hilfs-organisationen. Zu ihren Aufgaben zählen seit ihrer Gründung neben dem Rettungs- und Sanitätsdienst auch Bevölkerungsschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. Hinzu kommen soziale Dienste für Kinder und Jugendliche sowie die Betreuung und Pflege von älteren und kranken Menschen. Die Johanniter engagieren sich ebenso in der humanitären Hilfe im Ausland.
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