AÜW Iller Marathon im Allgäu
Aus 650 Läufern wurden beim AÜW Iller Marathon buchstäblich glühende Anhänger eines neuen Rennformats in der Ausdauersport-Region im Süden der Republik.
Zur Wahl standen neben Marathon-Strecke, der Illertrail (25,5 Kilometer) sowie eine Ekiden-Staffelwettbewerb (sechs Läufer bilden ein Team)."Das Laufen in der Nacht war ein besonderes Erlebnis", sagte Steffen Wittmann (Laufarena Allgäu), der als erster Sieger in der Königsklasse über 42,195 Kilometer in die Geschichtsbücher des neuen Events einging.
Für die Strecke von Immenstadt, über Sonthofen nach Kempten benötigte der 28-Jährige 2:52:26 Stunden. Nach vielen anspruchsvollen Kilometern entlang der Iller bescherte ihm der Zieleinlauf mit Feuerwerk über der historischen Altstadt von Kempten Gänsehaut. "Blitz und Donner haben dem Lauf ohnehin schon eine besondere Atmosphäre gegeben. Bessere Special-Effekts hätten wir nicht haben können", sagte Wittmann, der vor Wolfgang Sieder (SVO Germaringen, 2:57:09) gewann.
Obwohl Stirnlampe und Leuchtwesten Pflicht waren, forderte der Nachtlauf von allen Teilnehmern volle Konzentration. "Ich war einen Moment unaufmerksam -und dawar es schon passiert", schilderte Frauen- Siegerin Barbara Mallmann (44, Laufarena Allgäu) einen Sturz bei Kilometer 34. Doch der konnte die erfahrene Langstreckenläuferin nichtbremsen.
In 3:26:38 Stunden hatte sie im Ziel einen deutlichen Vorsprung auf die Zweitplatzierte Petra Bertling (TV Weitnau, 3:31:00). Ähnlich wie die "Marathonis" erlebten auch die Teilnehmer am Iller-Trail magische Momente. Zumindest Sieger Tobias Franke (Laufsport Saukel b_faster, 1:34:29) wirkte wie verzaubert. "Hart wurde es für mich erst zum Ende hin. Der Streckenabschnitt an der Iller ist sehr wellig. Doch die geheimnisvolle Atmosphäre hat mich beflügelt", sagte der 26-Jährige aus Missen (Oberallgäu).
Als Volltreffer erwies sich die Teilnahme für Corinna Röhrle (Allgäuer Überlandwerk, 1:55:46). Die 29-jährige Frauen-Siegerin spielt normalerweise Tennis! Bei Kilometer 15 setzte sie sich von den Konkurrentinnen ab und verteidigte ihre Führung bis zum Schluss. Bei den Staffel setzten sich die Favoriten vom Team Laufsport Saukel b_faster durch.
Nicht nur für die Sportler, sondern auch für Organisator Joachim Saukel und die 150 Helfer war jedes gelungene "Finish" ein freudiger Moment. "Etwas Neues zu organisieren, ist eine Herausforderung. Aber es hat alles super geklappt", sagte Saukel und kündigte eine Neuauflage für 2016 an. Glühende Anhänger sind ihm jetzt schon gewiss...
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