Einfache Schutzmaßnehmen beugen vor
In den letzten Tagen gab es im Allgäu vermehrt Fälle von Tageseinbrüchen (AllgäuHIT berichtete) – heißt: die Einbrecher steigen nicht in der Nacht in Häuser ein, sondern warten, bis Familien das Haus verlassen haben, und schnappen sich dann alles, was nicht niet- und nagelfest ist.
Fälle aus Türkheim, Kempten und Ottobeuren haben aufhorchen lassen: Werden Tageseinbrüche nun zur Mode? Kann ich mir meiner Habe nicht mehr sicher sein? Stefan Elmer von der Polizei Schwaben Süd/West sieht das nicht so:
„Insgesamt nehmen die Einbrüche über die letzten Jahre gesehen schon zu, obwohl es auch im Jahr 2013 in dieser Tendenz einen Bruch gab, auch insbesondere die Tageseinbrüche sind zurückgegangen“
Achtsamkeit sollte aber immer gegeben sein! Die Täter gehen mit verschiedener Taktik vor: Einerseits kommen sie in Häuser, und schnappen sich kurzerhand alles, was annähernd von Wert ist. Das sind Beispielsweise Laptops, Digitalreciever oder offen liegende Wertsachen. Dies dauert nicht lange, maximal ein paar Minuten. Andererseits gibt es auch Täter, die, wahrscheinlich durch längeres Beobachten des anvisierten Hauses, wissen, dass sie für längere Zeit ungestört sind. Dann sind die Einbrecher auch dreist genug, komplette Häuser auszuräumen und ganze Safes mitzunehmen!
Schützen kann man sich gegen diese Einbruchsfälle relativ effektiv. Es ist nicht unbedingt notwendig, für viel Geld Alarmanlagen nachzurüsten, so Stefan Elmer:
„Grundsätzlich sollten bei Abwesenheit Türen und Fenster geschlossen bleiben – das klingt zwar selbstverständlich, ist es aber oft nicht. Dazu sollte das Haus, wenn man vielleicht mal eine verdächtige Person gesehen hat, immer einen bewohnten Eindruck machen, beispielsweise können Bewohner auch mal das Licht brennen lassen“
Dazu rät er, vielleicht auch ab und zu für die Nachbarn ein Auge offen zu halten. Sollten beispielsweise verdächtige Personen oder auch PKWs gesichtet werden, können diese bei der Polizei gemeldet werden, die das dann umgehend überprüft – Lieber ein Anruf zu viel, als ein Anruf zu wenig!
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:
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